Autorenname: Günter Schütter

Das kleinste Festival der Welt ist erwachsen geworden. Das war wahrscheinlich das beste herbst.wort.lieder Festival aller Zeiten. Der Ausfall von Ankathie Koi konnte durch ein atemberaubendes Konzert von Mikaela Nørgaard kompensiert werden. Das Kabarett von Christian Dolezal war einfach nur lustig und beeindruckte durch eine hervorragende schauspielerische Leistung. Gerhard Altmann machte den Auftakt im Bäckerei-Bistro Ringhofer bereits zum perfekten Festivalauftakt. Das wunderbare Team der Pinkafelder Kulturinitiative hat ein Ambiente geschaffen, das den tristen Rathaussaal zu einem sehr schönen Veranstaltungsort gemacht hat. Alles in allem ein großer Erfolg.

„Es ist super, wie unsere Kulturinitiative wächst. Es ist gut zu beobachten, wie die Veranstaltungen immer mehr an Qualität gewinnen. Da ist intern viel gearbeitet worden. Danke an dieses Team“, so Günter Schütter, Obmann von PINKUIN. „In den nächsten Tagen werden wir uns zusammensetzen, um das Programm für 2025 zu planen. herbst.wort.lieder wird es wieder geben“, so Schütter weiter.

Gerade jetzt ist Kultur besonders wichtig. In Zeiten des Wandels und der Unsicherheit bieten kulturelle Veranstaltungen nicht nur eine Plattform für kreative Ausdrucksformen, sondern auch einen Ort der Zusammenkunft und des Austauschs. Sie stärken das Gemeinschaftsgefühl, fördern die persönliche Entwicklung und tragen zur sozialen Kohäsion bei. Kultur schafft Räume, in denen Menschen neue Perspektiven entdecken und sich miteinander verbinden können. In unserer sich schnell verändernden Welt sind diese Momente des kulturellen Austauschs und der Reflexion von unschätzbarem Wert.

Einziger Wermutstropfen: Damit weitere Veranstaltungen im Rathaus durchgeführt werden können, braucht es einen Aufzug, damit alle Menschen an unseren Veranstaltungen teilnehmen können. Nach unserer Informationslage gibt es seitens des Denkmalamtes absurde Auflagen, die den Rahmen des Pinkafelder Gemeindebudgets sprengen würden. Wir appellieren daher an die Verantwortlichen vom Denkmalschutz, diese Entscheidungen zu überdenken und an einer konstruktiven Lösung mitzuarbeiten. Barrierefreiheit muss vor dem Denkmalschutz stehen, damit alle Menschen die gleichen Chancen haben. Auch was die Kommunikation mit den Gemeindeverantwortlichen betrifft.

Wir danken euch für euren Besuch und freuen uns, euch alle bald wiederzusehen. Ein großer Dank geht an das Team von PINKUIN, an die Künstlerin Mikaela Nørgaard, an den Künstler Christian Dolezal und an Gerhard Altmann.

Vielen Dank an die Sponsoren und Fördergeber sowie an unsere Partner: Stadtgemeinde Pinkafeld, Land Burgenland, Volksbank, Bäckerei Ringhofer, Getränke Böckskör und Gerhard Pimperl.

Kulturinitiativen wie die Pinkafelder Kulturinitiative PINKUIN spielen eine essenzielle Rolle im kulturellen Leben der Stadt Pinkafeld. Doch was braucht es, damit Kultur wahrgenommen wird? Die Anforderungen des Publikums und die Notwendigkeit verbesserter Kulturförderung, im Sinne einer verbesserten Kulturinfrastruktur, sind entscheidende Faktoren.

Anforderungen des Publikums

Das Publikum erwartet abwechslungsreiche und qualitativ hochwertige Kulturangebote. PINKUIN erfüllt diese Erwartungen durch eine breite Palette von Veranstaltungen, die von Literatur über Kabarett bis hin zu Musik reichen. Es ist wichtig, dass Kulturinitiativen flexibel sind und Programme anbieten, die sowohl traditionelle als auch moderne Kunstformen umfassen. Zugänglichkeit und Inklusivität sind ebenfalls wesentliche Aspekte. PINKUIN betont die Notwendigkeit, Kultur für alle zugänglich zu machen, unabhängig von Alter, Hintergrund oder sozialem Status.

Verbesserte Kulturförderung

Für eine nachhaltige Kulturentwicklung in Pinkafeld ist eine verbesserte Kulturförderung unerlässlich. Dies umfasst nicht nur finanzielle Unterstützung. Infrastrukturelle Hilfe ist dabei der wichtigste Faktor. PINKUIN setzt sich für eine verstärkte Zusammenarbeit aller am Kulturleben beteiligten Personen ein , um das kulturelle Leben, und damit die Gesellschaft zu stärken. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass es kaum mehr geeignete Kulturstätten gibt. Kultur braucht Infrastruktur. Eine gut entwickelte kulturelle Infrastruktur ist das Rückgrat eines lebendigen Kulturlebens. Es braucht Bewusstseinsorte. Orte die Zeigen, wie wichtig Kunst und Kultur für die Gesellschaft sind und wie wichtig der Gesellschaft Kunst und Kultur sind.

Die Rolle von PINKUIN

PINKUIN hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kulturangebot in Pinkafeld und Umgebung zu bereichern. Durch die Organisation von Festivals, Kabarettabenden und anderen kulturellen Veranstaltungen trägt die Initiative maßgeblich zur kulturellen Vielfalt bei. Dabei wird besonderer Wert auf die Förderung lokaler Künstler und Künstlerinnen gelegt, um die regionale Kultur zu stärken und weiterzuentwickeln.Damit Kultur wahrgenommen wird, müssen Kulturinitiativen die Erwartungen des Publikums erfüllen und sich gleichzeitig für eine verbesserte Kulturförderung einsetzen. PINKUIN zeigt, wie durch Engagement und Zusammenarbeit ein vielfältiges und lebendiges Kulturleben in Pinkafeld geschaffen werden kann. Weitere Informationen über die Arbeit von PINKUIN finden Sie auf ihrer Website.

Ideen

Jetzt bist du dran. Wir suchen Ideen für mehr Bewusstsein für Kunst und Kultur. Was braucht es, damit die Wahrnehmung besser wird. Und Sätze wie: „I hobs jo ned gewusst“ oder “ Puh, da nächstemal komm i fix“ endlich der Vergangenheit angehören.

Schickt eure Ideen und Diskussionsbeiträge an: buero@pinkuin.at

Klein aber laut – Das Festival, das Grenzen überschreitet. 

Donnerstag, 5.Sepetember 

Eröffnung des Festivals mit GERHARD ALTMANN im Bio Bistro Ringhofer Pinkafeld

Freitag, 6.September 

ANKATHIE KOI, support: Mikala Nørgaard, Rathaussaal Pinkafeld

Samstag, 7. September

CHRISTIAN DOLEZAL, Rathaussaal Pinkafeld

Beginn jeweils 20.00 Uhr, Infos unter: www.pinkuin.at

Die zwölfte Auflage des kleinsten Festivals der Welt bringt das besle line-up aller Zeiten nach Pinkafeld. Wie es sich gehört treffen die Genres Literatur, Kabarett und Musik aufeinander. 2024 crashen sie ineinander. 

Die Pinkafelder Kultuinitiative präsentiert Ankathie Koi, Mikala Nørgaard, Christian Dolezal und Gerhard Altmann. 

Aber der Reihe nach. herbst.wort. was? Die Pinkafelder Szene urgesteine Christian De Lellis und Günter Schütter haben 2012 das feine Festival gegründet. Die damalige Zielsetzung wird immer noch gelebt. Verschieden Genres werden miteinander vermischt. Die Überraschung ist bei den Menschen immer sehr groß. Ein Hauch der Festivaltradition der 80er soll in Pinkafeld weiterleben – mit den Mitteln die 2024 zur Verfügung stehen. Heuer weht sogar ein internationaler Wind durch die Stadt. Gepaart mit bodenständiger Musik, Literatur und Kabarett. 

2024 sind Schütter und De Lellis nicht mehr alleine für das Festival verantwortlich. Die Pinkafelder Kulturinitiative PINKUIN integriert die Veranstaltung in ihr Jahresprogramm. 

“Ich bin froh, dass wir den Fortbestand des kleinsten Festivals der Welt sichern konnten- Durch die breite Aufstellung der neugegründeten Kulturinitiative PINKUIN können wir in den nächsten Jahren die Qualität der Veranstaltung steigern, so Schütter.”

Am 5. September wird GERHARD ALTMANN das heurige Festival eröffnen. Schauplatz der ERöffnung ist die BIO BISTRO Ringhofer in Pinkafeld. Gleichzeitig der erste Kooperationspartner von herbst.wort.lieder. Der Grandseigneur der burgenländischen Literatur liest ins spielt aus seinen neuesten Veröffentlichungen.  

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Am 6. September spielen ANKATHIE KOI und MIKALA NØRGAARD. Sicher ein der Höhepunkte in der 12 jährigen Festivalgeschichte. 

Ankathie Koi stammt aus Oberbayern, lebt und arbeitet aber schon lange in Wien.Sie ist Sängerin, Komponistin und Entertainerin. Mit ihrer mächtigen und facettenreichen Stimme, Extravaganz und Charakter zieht die Musikerin ihr Publikum regelrecht in den Bann. Ihre erste Single unter dem Pseudonym Ankathie Koi veröffentlichte sie 2014:

„Kate, it’s hunting season“ ist schon längst zum fm4-Klassiker geworden. DreiJahre später folgte das Debut-Album „I hate the way you chew“ inkl. der Kultsingle„Little Hell“. Die dazugehörige, umfangreiche Tour führte die Band sogar bis nach Mexiko City.

2019 folgte Ankathie Kois zweites Album „Prominent Libido“, wobei die Tournee durch den deutschsprachigen Raum im Frühjahr 2020 durch Corona jäh unterbrochen wurde. Angeregt dadurch, ihre Fans auch maskentragend und an Sitzplätze gebunden zu unterhalten, krempelte Ankathie Koi ihr Setup um und entwickelte ihre akustischen „In Private“- Shows, welche u.a. im Festspielhaus St.Pölten und im Wiener Konzerthaus aufgeführt wurden.Für ihr drittes Album kehrt Ankathie Koi zu ihrer Muttersprache zurück und singtauf Deutsch. Das Ergebnis betitelt Ankathie Koi selbst als modernen Retro-Pop.

Mikala Nørgaard ist eine Szenegröße. Als Frontfrau der Band Gørl oder als aufsehenerregender Sidekick von Christian Fuchs‘ „Black Palms Orchestra“. Sie bleibt in Erinnerung. Dank ihrer Stimmlage und ihrer Körpergröße stellt sie auf jeder Bühne Geschlechterklischees auf den Kopf. 2023 keimt in Mikala der Wunsch, sich als unabhängige Künstlerin und Songschreiberin zu beweisen. Ein einfaches Heimstudio, ein Mikrofon, ein paar Gitarren und ihre Katze sind alles, was sie für Motivation und Inspiration braucht. 

„Life Can Be So Sweet“ mit seinem schrulligen, ansteckenden Keyboard-Riff und Refrain öffnet ihr die Tür zu einer neuen, einer eigenen musikalischen Identität. Bald folgen einige weitere Songs. Mikala genießt ihre neue Unabhängigkeit und den spielerischen Umgang mit selbst geschaffenen musikalischen Arrangements, die einen roten Teppich für ihre unverwechselbare hypnotische Stimme ausrollen. Das alles mit edgy Attitude. Pop- Mäuschen wird Mikala Nørgaard in diesem Leben sicher keines mehr. 

Am 7. September ist CHRISTIAN DOLEZAL zu Gast. 2023 wurde sein Programm “Herzschlampereien” mit dem österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet. In seinem ersten abendfüllenden Programm erzählt Dolezal vom Streben, endlich Liebe leben zu können, und dem Scheitern auf dem Weg dahin aufgrund lächerlichster Unzulänglichkeiten. All diese Peinlichkeiten und skurrilen Amourschaften mit der Pferdeliebhaberin, dem Transvestiten, dem Landwirten und der lieben Frau Knechtl haben sich wirklich genau so zugetragen. 

Dolezal schwört das. Die Luisa, seine Ex-Freundin, kann das alles bestätigen. Er hofft zwar, dass die etwas von diesem Abend mitbekommt, aber es ist gut möglich, dass sie sogar im Publikum sitzt. 

»Partner in Crime« dieses skurrilen Parcours ist Erfolgsregisseur Paul Harather, der u. a. auch für die schräge Comedyserie »Schlawiner« verantwortlich ist. 

Flüsterzweieck „KULT“, 24.Mai 24, Rathaussaal Pinkafeld, Beginn 20.00 Uhr, Tickets

Flüsterzweieck machen Theater und nennen das Kabarett. Oder umgekehrt. Sie merken schon, es ist nichts einfacher geworden in den letzten Jahren, und noch etwas ist wie immer: Flüsterzweieck sprengen die Grenzen – nicht alle, aber immerhin die des eigenen Genres, erst recht die Ihrer Sehgewohnheiten und gerne auch die des zivilisierten Humors. Haben Sie keine Angst vor dem Unbekannten und lassen Sie sich in einen neuen Kult einführen! Denn auch Sie sind einzeln auf die Welt gepresst und haben es verdient, sich zumindest heute Abend zu amüsieren. Und genau dafür hat das preisgekrönte Theaterkabarett-Duo ein fünftes Programm gemacht. Kult: Ein Stück schlechter Hoffnung auf dem Weg zur Erlösung. Ein Lockdown des Heldentums. Eine Dekonstruktion der Avocado. Eine Krise im Klima der Verschwörung. Ein Wortrausch der Liebe. Ein Western der Ängstlichkeit. Eine Müllhalde an Menschlichkeit. Ein Schlachtfest der Unerträglichkeit. Eine Kultivierung des Wahnsinns.

Von und mit: Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger Regie: Dieter Woll

„Das Werk von Flusterzweieck ist kein Schenkelklopfer- und Belanglosenprogramm. Es besticht durch Wortwitz und Situationskomik, ist im positiven Sinne schrag und verstorend“, schreibt die Presse und hat Recht: Was Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger auf die Buhne bringen, ist kein Pointen-Sperrfeuer oder gar kurzweilige Belustigung. Vielmehr erwartet das Publikum kabarettistisches Theater, das durch subtile Komik, unbandigen Sprachwitz und schauspielerische Raffinesse besticht – und sich erfolgreich dagegen straubt, in eine der gangigen Schubladen zu passen.

2009 gewannen Haidacher und Stabinger den „Grazer Kleinkunstvogel“ und noch im selben Jahr feierten sie mit ihrem ersten abendfullenden Programm „selbstredend. wahnsinnig! [humor zweipunktnull]“ Premiere. Im Jahr 2012 folgte das Programm „WIE IM FILM nur ohne walter“. Seit 2012 sind die beiden Wienerinnen außerdem regelmaßig auf Radio FM4 zu horen. Das Programm „Menschenkur“ wurde im Oktober 2014 im Bonner Pantheon Theater uraufgefuhrt. Mit ihm gewannen die beiden Kabarettistinnen 2015 den Reinheimer Satirelowen und das silberne Passauer Scharfrichterbeil. 2017 feierte „Stabile Eskalation“ im Wiener Kabarett Niedermair Premiere und wurde unter anderem mit dem Österreichischen Kabarettpreis 2017 (Forderpreis) und dem Hessischen Kabarettpreis 2017 ausgezeichnet.

„KULT“ ist das funfte abendfullende Programm von Flusterzweieck, Regie fuhrt Dieter Woll.

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Pressestimmen zu Flüsterzweieck:

„Österreichs schragstes, aber vielleicht auch klugstes Kabarettduo.“ Der Wiener „Der heißeste Tipp derzeit auf heimischen Kleinkunstbuhnen!“ ORF
„Ein Pflichttermin fur jeden Fan gehobenen Kabaretts.“ Kronen Zeitung „Wortgewaltig und uberraschend.“ Badische Zeitung

„Großartig gespielt.“ Passauer Neue Presse
„Durchgedreht, abgefahren und verruckt.“ Wiener Zeitung
„Junges absurdes Theater fern jeder Mainstream-Gemutlichkeit.“ Badisches Tagblatt „Irritierend, verbluffend und gegen alle konventionellen Erwartungen.“ Kleine Zeitung Graz

Weitere Informationen finden Sie bei:

Philipp Vollnhofer Mail: office@flue.at

ARBEITSLOOS

Die Pinkafelder Kulturinitiative präsentiert die österreichische Kabarett und Comedy Sensation Aida Loos mit ihrem Programm ARBEITSLOOS, erstmals im Südburgenland. 

Aida Loos war so knapp vor ihrem Durchbruch, die gläserne Decke hatte schon einen Sprung, aber dann kam Corona. Jetzt ist sie arbeitsloos und wird vom AMS als Servierkraft in die Aida am Stephansplatz vermittelt. Nachdem sie den ersten Schlag mit Kaffee verdaut hat, tauscht sie die Bretter, die einst die Welt bedeuteten, gegen ein Besenkammerl, das nun ihre Pause darstellt. Von dort aus reflektiert sie Kaffeehausdialoge, Cremeschnittenmonologe und parodiert vor allem ihre Gäste, die von bezirksbekannten AlkoholikerInnen bis hin zu prominenten Persönlichkeitenreichen. Arbeitsloos ist eine Melange aus dem, was war, was ist und was sein könnte, wenn man die Dinge durch die zuckerlrosane Brille sehen würde.

Aida machte nicht nur durch ihre sensationellen Parodien sondern auch mit ihren Eigenproduktionen LOOS Angeles und USAida auf sich aufmerksam und erzielte beachtliche Erfolge.

AIDA LOOS ARBEITSLOOS , 15.März 2024, Rathaussaal Pinkafeld, Beginn 20.00 Uhr

Die Kulturinitiative PinKuin feiert Weihnachten. Die Mitglieder des Vorstands haben sich einige literarische und musikalische Schmankerl überlegt. Außerdem gibt es einen kleinen Kunstbasar, wo man sicher noch das eine oder andere Geschenk für Weihnachten findet. Wir freuen uns auf euer Kommen.

Bilder, Lieder und Gschichtln

Freitag, 15.12., Atelier 68

Steinamanger Strasse 68, Pinkafeld

Beginn: 18.00 Uhr

enclose_umschlossen

Assemblageserie seit 2008, laufend:

Die Pinkafelder Kultuiniatiative ist Kooperationspartner der Martinitage in Pinkafeld. Marion Brandstetter – Pöll ist nicht nur im Vorstand von PinKuin, sondern auch eine großartige Künstlerin. Am 11. November eröffnet sie ihre Kunstinstallation im Hof des Stadtmuseums in Pinkafeld.

Sie umwickelt ihre Großinstallationen, große Drahtgeflechte, mit Kunststoff und schmilzt sie anschließend mit einer speziellen, von ihr entwickelten ,Maltechnik die dann mit Farbe weitergestaltet wird.

Diese Verbindung steht als Symbol für das Individuum Mensch in Verbindung mit seiner Umwelt, umgeben von Industrie und Technik (verarbeitetes Metall, Kunststoff). Beides umgibt uns ständig und übt Einfluss auf das Leben aus. 

Metall und Kunststoff sind, aufgrund meiner speziellen Technik, in diesen Objekten eng miteinander verbunden und nur mit Gewalt zu trennen. Daher auch der Titel der Serie „enclose_umschlossen“.

Der Kunststoff, das Symbol für die Erdölindustrie, umschließt und erstickt die Natur, aber vermittelt auch das Gefühl des Zerreißens, als ob die Natur und somit auch wir Menschen verzweifelt versuchen auszubrechen.

Seit 2012 präsentiere ich meine Objekte auch im öffentlichen Raum, als Land Art oder als Großinstallationen in Verbindung mit der Natur und/oder Gebäuden. Es werden PET-Folien, eine Kohlenstoff-Wasserstoffverbindung, verwendet, diebeim Schmelzen, zu Wasserdampf und einer sehr geringen Menge CO2 verbrennen.

Marion Brandstetter – Pöll über ihre Installation:

„Mittlerweile ist das Thema nicht nur in meiner Kunst, sondern auch in den Medien präsent und nicht mehr aus unseren Gedanken wegzudenken ….. lange hat es gebraucht, und hoffentlich ist es nicht schon zu spät! Kunst und Klimawandel sind eine spannende, notwendige Auseinandersetzung.

ERÖFFNUNG am 11. November um 17.30 Uhr. Musik: Tom Mantsch.

Website der Künstlerin






Jetzt Mitglied werden und viel Freude bereiten!

Werde Mitglied bei der Kulturinitiative PinKuin und erlebe tolle Veranstaltungen hautnah mit. Jeder ist Willkommen.Die Angebote der Kulturinitiative richtet sich an alle Menschen. Hass und Diskrimminierung werden in unserer Initiative nicht geduldet. Du kannst zwischen zwei Arten der Mitgliedschaft unterscheiden. 

Unterstützendes Mitglied

€ 74.-

  • Du unterstützt den Verein
  • 2 Gratis Tickets für eine Veranstaltung deiner Wahl
  • kein Stimmrecht bei der Generalversammlung. 
  • Einladung zur Jahresabschlußfeier
  • Exklusive Vorverkaufsmöglichkeiten
  • Weder Rechte noch Pflichten

Aktives Mitglied

€ 23.-

  • Stimmrecht bei der Generalversammlung
  • € 5.- Rabatt bei den Veranstaltung (+1)
  • Kein Eintritt, wenn du bei Veranstaltungen mitarbeitest
  • Einladung zur Jahresabschlußfeier
  • Weder Rechte noch Pflichten

Mir seinem ersten Solo Programm begeisterte Dirk Stermann, Anfang September, das Publikum Pinkafeld.  Zusammenbraut war das erste Programm ohne seinen kongenialen Partner Grissemann. Stermann überzeugte bei der fiktiven Hochzeitsparty für seine Tochter, auf der er nicht eingeladen war. In Szene gesetzt wurde der Abend von PinKuin Vorstandsmitglied Christian De Lellis. Dieser schaffte es auch, im Rathaus in Pinkafeld, eine ganz besondere Atmosphäre zu schaffen. Das ganze Haus präsentierte sich in den Farben der Kulturinitiative. 

Voller Erfolg für die erste PinKuin Veranstaltung

Die erste Veranstaltung der Pinkafelder Kulturinitiative war ein voller Erfolg. Der Rathaussaal war restlos ausverkauft. Die Stimmung fantastisch. Was aber auch daran lag, dass Stermann in fantastischer Spiellaune war. Die Organisation hat bei der ersten Veranstaltung gleich super funktioniert. Das Nachhaltigkeitskonzept der Ausschank (ausschließlich Mehrwegflaschen) erwies sich als gutes Konzept.  Dadurch konnte sehr viel Müll vermieden werden. Beim angebotenen Sortiment wird auch immer verstärkt auf kleine oder regionale Hersteller gesetzt. 

Eva Kamper von PRIMA das Magazin hat Stermann vor seinem Auftritt zum Interview gebeten. Das Interview kann hier nachgelesen werden. 

Über PinKuin

 Anfang des Jahres wurde die Pinkafelder Kulturinitiative PINKUIN gegründet. Es ist ein Zusammenschluss von kulturinteressierten Pinkafelderinnen und Pinkafeldern mit Künstlerinnen und Künstlern. Die Kulturinitiativehat sich zum Ziel gesetzt, das Kulturangebot der Stadt Pinkafeld qualitativ und quantitativ zu erweitern. Das ist ein Beitrag dazu, dass Pinkafeld wieder als Kulturstandort wahrgenommen wird.. Mit einem abwechslungsreichen Programm sollen neue Impulse ins diStadt gebracht werden, die dazu beitragen, dass die Lebensqualität und die  Attraktivität steigt. Die Initiative freut sich noch über Mitglieder und Verstärkung. Kontakt: buero(at)pinkuin.at  

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